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Deine Ausbildung zum/zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit

Hier erfährst du alles Interessante und Wichtige, was du über deine Ausbildung zum/zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit wissen musst.

Ausbildung und Beruf

Fachkraft für Schutz und Sicherheit können in ganz verschiedenen Branchen und Abteilungen tätig sein. Vielleicht hast du dich auch schon gefragt: Welche Voraussetzungen brauche ich? Wie lange dauert die Ausbildung und welche Schwerpunkte gibt es? Wieviel verdiene ich während und nach der Ausbildung? Das und vieles mehr erfährst du hier.

Allgemeine Infos  |  Ablauf der Ausbildung  |  Inhalt der Ausbildung  |  Voraussetzungen  |  Gehalt


Was macht eine Fachkraft (m/w/d) für Schutz und Sicherheit?

Eine Fachkraft für Schutz und Sicherheit ist eine Person, die in verschiedenen Bereichen tätig sein kann, um Schutzmaßnahmen und Sicherheitsvorkehrungen zu gewährleisten. Die Aufgaben können je nach Arbeitsplatz und Spezialisierung variieren, aber im Allgemeinen umfassen sie:

  • Objekt- und Gebäudeschutz
  • Veranstaltungssicherheit
  • Personenschutz
  • Überwachung und Kontrolle
  • Beratung und Planung
  • Konfliktmanagement
  • Erste Hilfe
  • Alarm- und Interventionsdienste

In vielen Ländern müssen Fachkräfte für Schutz und Sicherheit bestimmte Ausbildungs- und Qualifizierungsanforderungen erfüllen und möglicherweise eine Lizenz oder Zertifizierung erwerben, um in diesem Bereich zu arbeiten. Die genauen Anforderungen können je nach Land und Arbeitgeber variieren.

Wie läuft die Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit ab?

Die Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit dauert in der Regel drei Jahre und erfolgt im dualen System, d.h. sie findet sowohl im Ausbildungsbetrieb als auch in der Berufsschule statt.

Während der Ausbildung durchläufst du verschiedene Abteilungen des Unternehmens, wie Personen- und Objektüberwachung, Kontrolle, Konfliktmanagement, Beratung und Veranstaltungssicherheit, um ein umfassendes Verständnis für Zusammenhänge in diesem Beruf zu erlangen. In der Berufsschule werden Themen wie rechtliche Grundlagen, Sicherheitstechnik, Gefahrenabwehr, Kundenkommunikation, Erste Hilfe und andere relevante Themen für diesen Beruf.

Im zweiten Ausbildungsjahr findet in der Regel die IHK-Abschlussprüfung Teil 1 statt, die deinen Kenntnisstand überprüft. Die IHK-Abschlussprüfung Teil 2 erfolgt am Ende deiner Ausbildung und besteht aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil. Im mündlichen Teil präsentierst du eine praktische Aufgabe aus deinem Bereich deiner Ausbildung und beantwortest Fragen dazu.

Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung kannst du in verschiedenen Branchen und Unternehmen tätig sein. Du kannst sich auch für eine Weiterbildung als Meister/-in Schutz und Sicherheit entscheiden oder ein Studium, z. B. im Bereich Sicherheitstechnik oder Sicherheitsmanagement machen.

Was lernst du in der Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit ?

In der Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit erwirbt man eine Vielzahl von Fähigkeiten, Kenntnissen und Kompetenzen, die für die Ausübung des Berufs notwendig sind. Hier sind einige der Bereiche, die in der Ausbildung typischerweise abgedeckt werden:

  • Rechtliche Grundlagen
    Man lernt die relevanten Gesetze, Vorschriften und Verordnungen kennen, die für die Arbeit als Sicherheitsfachkraft gelten. Dazu gehören beispielsweise Datenschutzbestimmungen, Sicherheitsgesetze, öffentliches Recht und Vertragsrecht.
  • Sicherheitstechnik
    Dies umfasst das Verständnis und die Bedienung verschiedener Sicherheitseinrichtungen und -systeme wie Überwachungskameras, Alarmanlagen, Zutrittskontrollsysteme und Brandschutzvorrichtungen.
  • Gefahrenabwehr
    Man lernt, potenzielle Gefahren zu erkennen, zu bewerten und entsprechende Maßnahmen zur Gefahrenabwehr zu ergreifen. Dazu gehört auch das Wissen über Brandschutz, Erste Hilfe, Evakuierungsverfahren und Notfallpläne.
  • Erste Hilfe & praktische Fertigkeiten.
    Du wirst in Erster Hilfe ausgebildet, um im Notfall lebensrettende Maßnahmen ergreifen zu können, bis professionelle Hilfe eintrifft. Du wirst in verschiedenen praktischen Fertigkeiten geschult, wie zum Beispiel im Umgang mit Sicherheitsausrüstung, Selbstverteidigungstechniken und situationsbezogenem Verhalten.
  • Rechtliche Grundlagen
    Man lernt, Patrouillen durchzuführen, Bereiche zu überwachen und verdächtiges Verhalten zu erkennen.
  • Einsatzplanung
    Man lernt, Sicherheitsmaßnahmen und -einsätze zu planen und zu koordinieren. Dies beinhaltet die Organisation von Patrouillen, die Überwachung von Sicherheitsanlagen, die Vorbereitung von Sicherheitschecks und die Erstellung von Berichten über Sicherheitsvorfälle.

Welche Voraussetzungen brauche ich für eine Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit?

Wenn du darüber nachdenkst, eine Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit zu machen, fragst du dich vielleicht, welche Voraussetzungen du dafür mitbringen solltest. Hier sind ein paar Infos dazu. Diese Voraussetzungen sind natürlich nicht in Stein gemeißelt, sondern können je nach Unternehmen und individuellen Bedingungen variieren.


Du solltest mindestens einen Hauptschulabschluss, einen Realschulabschluss oder Abitur haben.

Gute Noten in Deutsch, Sport und Englisch sind von Vorteil. Kommunikation mit Kunden und Kollegen spielt eine große Rolle.

Man sollte körperlich und geistig fit sein, um die Anforderungen des Berufs bewältigen zu können. Gelegentlich ist ein ärztliches Attest erforderlich, das die gesundheitliche Eignung bescheinigt. Oft muss man ein bestimmtes Mindestalter erreicht haben, um die Ausbildung beginnen zu können. Das Mindestalter variiert je nach Land und Ausbildungsprogramm, liegt jedoch häufig zwischen 16 und 18 Jahren.

Da die Arbeit in der Sicherheitsbranche mit Verantwortung verbunden ist, kann es sein, dass man ein polizeiliches Führungszeugnis vorlegen muss, um seine Zuverlässigkeit nachzuweisen. In einigen Ländern und bei bestimmten Arbeitgebern können Vorstrafen ein Hindernis für die Zulassung zur Ausbildung sein, insbesondere wenn diese im Zusammenhang mit kriminellen Handlungen stehen, die die Sicherheit beeinträchtigen könnten.

Da Fachkräfte für Schutz und Sicherheit oft in direktem Kontakt mit Menschen arbeiten, werden gute kommunikative Fähigkeiten, ein höfliches Auftreten und ein angemessenes Konfliktmanagement erwartet.

Es ist von Vorteil, wenn man ein grundsätzliches Interesse an Sicherheitsfragen und -praktiken hat sowie die Bereitschaft, sich in diesem Bereich weiterzubilden.


Du solltest mindestens einen Hauptschulabschluss, einen Realschulabschluss oder Abitur haben.


Gute Noten in Deutsch, Sport und Englisch sind von Vorteil. Kommunikation mit Kunden und Kollegen spielt eine große Rolle.


Man sollte körperlich und geistig fit sein, um die Anforderungen des Berufs bewältigen zu können. Gelegentlich ist ein ärztliches Attest erforderlich, das die gesundheitliche Eignung bescheinigt. Oft muss man ein bestimmtes Mindestalter erreicht haben, um die Ausbildung beginnen zu können. Das Mindestalter variiert je nach Land und Ausbildungsprogramm, liegt jedoch häufig zwischen 16 und 18 Jahren.


Da die Arbeit in der Sicherheitsbranche mit Verantwortung verbunden ist, kann es sein, dass man ein polizeiliches Führungszeugnis vorlegen muss, um seine Zuverlässigkeit nachzuweisen. In einigen Ländern und bei bestimmten Arbeitgebern können Vorstrafen ein Hindernis für die Zulassung zur Ausbildung sein, insbesondere wenn diese im Zusammenhang mit kriminellen Handlungen stehen, die die Sicherheit beeinträchtigen könnten.


Da Fachkräfte für Schutz und Sicherheit oft in direktem Kontakt mit Menschen arbeiten, werden gute kommunikative Fähigkeiten, ein höfliches Auftreten und ein angemessenes Konfliktmanagement erwartet.


Es ist von Vorteil, wenn man ein grundsätzliches Interesse an Sicherheitsfragen und -praktiken hat sowie die Bereitschaft, sich in diesem Bereich weiterzubilden.


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Welchen Beruf lernst du?

Für welche Prüfung lernst du?

lachende Auszubildende unterwegs vor dem Schulgebäude


Gehalt und Verdienst

Als Fachkraft für Schutz und Sicherheit hast du sehr gute Verdienstmöglichkeiten während und nach der Ausbildung. Das genaue Gehalt hängt von vielen Faktoren ab, zum Beispiel der Größe des Unternehmens, dem Standort und der Branche, in der du tätig bist.


Wie viele verdiene ich als Fachkraft für Schutz und Sicherheit in der Ausbildung?

Das genaue Gehalt hängt von verschiedenen Faktoren ab, zum Beispiel dem Bundesland, in dem du arbeitest, der Größe des Unternehmens oder der Branche, in der du tätig bist. Auch Tarifverträge können das Ausbildungsgehalt beeinflussen.

Hier findest du eine Übersicht über das durchschnittliche Gehalt für Fachkräfte für Schutz und Sicherheit in den einzelnen Ausbildungsjahren:

  • im ersten Ausbildungsjahr:  800 bis 1.150 Euro brutto pro Monat
  • im zweiten Ausbildungsjahr: 850 bis 1.200 Euro brutto pro Monat
  • im dritten Ausbildungsjahr: 900 bis 1.250 Euro brutto pro Monat

Bitte beachte: Wie bereits erwähnt, kann das tatsächliche Gehalt von diesen Durchschnittswerten abweichen. Insbesondere Tarifverträge können das Gehalt für Fachkräfte für Schutz und Sicherheit beeinflussen. Hierbei kann es je nach Tarifvertrag zu deutlichen Gehaltsunterschieden kommen.

Zusätzlich zum Gehalt bieten viele Unternehmen ihren Auszubildenden auch Zusatzleistungen wie vermögenswirksame Leistungen oder betriebliche Altersvorsorge an.

Einstiegsgehalt und Verdienstmöglichkeiten

Nach deiner Ausbildung als Fachkraft für Schutz und Sicherheit steigt dein Gehalt. Dein genaues Gehalt hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab. Dazu zählen unter anderem die Branche, in der du arbeitest, die Größe des Unternehmens und deine Berufserfahrung. Im Durchschnitt kannst du als Fachkraft für Schutz und Sicherheit mit einem Einstiegsgehalt von ca. 2.500 Euro brutto pro Monat rechnen. Dies kann jedoch je nach Unternehmen und Branche variieren.

Mit steigender Berufserfahrung und Weiterbildungen können sich deine Verdienstmöglichkeiten als Fachkraft für Schutz und Sicherheit weiter verbessern. Auch die Übernahme von Führungsaufgaben oder eine Spezialisierung wie beispielsweise die oder im Brand-, Explosions- und Katastrophenschutz, in der Luft- und Seesicherheit oder im Geld- und Werttransport können sich positiv auf dein Gehalt auswirken.

Neben dem Gehalt gibt es auch weitere Faktoren, die Einfluss auf deine Verdienstmöglichkeiten als Fachkraft für Schutz und Sicherheit haben können. So bieten viele Unternehmen ihren Mitarbeiter*innen Zusatzleistungen wie betriebliche Altersvorsorge oder Bonuszahlungen an.

Es ist durchaus möglich, dass du nach einigen Jahren Berufserfahrung ein Gehalt von bis zu 3.800 Euro brutto pro Monat erzielst.

Die genauen Voraussetzungen für eine Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit können von Unternehmen zu Unternehmen variieren. Im Allgemeinen werden jedoch folgende Voraussetzungen erwartet:

  1. Schulbildung: Mindestens ein Hauptschulabschluss, Realschulabschluss, Abitur oder ein vergleichbarer Abschluss.
  2. Gute Noten in bestimmten Fächern: Einige Unternehmen legen Wert auf gute Noten in Fächern wie Deutsch, Sport und Englisch.
  3. Mindestalter: Oft muss man ein bestimmtes Mindestalter erreicht haben, um die Ausbildung beginnen zu können. Das Mindestalter variiert je nach Land und Ausbildungsprogramm, liegt jedoch häufig zwischen 16 und 18 Jahren.
  4. Gesundheitliche Eignung:Da der Beruf der Fachkraft für Schutz und Sicherheit körperlich anspruchsvoll sein kann, kann eine gewisse gesundheitliche Eignung erforderlich sein. Dies kann durch eine ärztliche Untersuchung oder ein ärztliches Attest nachgewiesen werden.
  5. Polizeiliches Führungszeugnis: Da die Arbeit in der Sicherheitsbranche mit Verantwortung verbunden ist, kann es sein, dass man ein polizeiliches Führungszeugnis vorlegen muss, um seine Zuverlässigkeit nachzuweisen.
  6. Persönliche Eigenschaften: Zu den gefragten persönlichen Eigenschaften gehören oft Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit und ein gewisses Maß an Stressresistenz.

Bitte beachte: Die genauen Voraussetzungen können je nach Unternehmen und Branche unterschiedlich sein. Es kann daher sinnvoll sein, sich im Vorfeld über die Anforderungen und Erwartungen des jeweiligen Unternehmens zu informieren.

Die Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit dauert in der Regel drei Jahre. Die Ausbildung ist dual aufgebaut, das heißt, sie findet sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule statt. Die praktische Ausbildung im Betrieb erfolgt dabei in verschiedenen Abteilungen, um ein breites Spektrum an Tätigkeiten in diesem Beruf kennenzulernen. In der Berufsschule werden dir fachliche Kenntnisse vermittelt und vertieft.

In der Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit werden verschiedene Tätigkeiten aus den Bereichen

  • Objekt- und Gebäudeschutz
  • Veranstaltungssicherheit
  • Personenschutz
  • Überwachung und Kontrolle
  • Beratung und Planung
  • Konfliktmanagement
  • Erste Hilfe
  • Alarm- und Interventionsdienste

vermittelt.

In der Berufsschule werden Themen wie rechtliche Grundlagen, Sicherheitstechnik, Gefahrenabwehr, Kundenkommunikation, Erste Hilfe und andere relevante Themen für diesen Beruf behandelt.