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Abschlussprüfung

Wann sollte ich mit dem Lernen beginnen und was muss ich lernen? Wann ist meine Prüfung? Das und vieles mehr zur Vorbereitung auf deine Prüfung erfährst du hier.

Deine Abschlussprüfung steht an – sie ist ein entscheidender Meilenstein in deiner Ausbildung. Sie dient dazu, deine in der Ausbildung erworbenen Qualifikationen und Fähigkeiten zu prüfen. Je mehr du dich darauf vorbereitest, desto sicherer wirst du dich am Tag der Prüfung fühlen. Um dich optimal vorzubereiten, haben wir dir deswegen auf dieser Seite alle wichtigen Infos zusammengefasst.

Allgemeine Infos  |  Ablauf und Inhalte der Prüfung   |  Nach der Prüfung 

Wann kann ich an der Abschlussprüfung teilnehmen?

Die Zulassung zur Abschlussprüfung hängt von drei Faktoren ab:

  • Die vorgeschriebene Ausbildungszeit muss vollständig absolviert worden sein. Darunter gehört auch, dass du am Berufsschulunterricht teilgenommen hast.
  • Du musst an einer vorgeschriebenen Zwischenprüfung oder an der Abschlussprüfung Teil 1 teilgenommen haben.
  • Ein vollständiges Berichtsheft muss vorliegen.

Sind diese Bedingungen erfüllt, bist du für die Abschlussprüfung zugelassen.

Muss ich mir für die Abschlussprüfung extra Urlaub nehmen?

Dein Betrieb ist dazu verpflichtet, dich an dem Tag freizustellen. Das gilt auch für Wegezeiten und Pausen. Für diese Zeit wirst du weiterhin bezahlt. Zusätzlich musst du auch für den Arbeitstag vor der schriftlichen Abschlussprüfung freigestellt werden. Dies gilt auch für gestreckte Prüfungen, die aus Teil 1 und Teil 2 bestehen, als auch für schriftliche Prüfungen, die an mehreren Tagen stattfinden (In diesem Fall gilt die Freistellung nur für den Arbeitstag direkt vor dem ersten Prüfungstermin). 

Voraussetzung für die Freistellung ist, dass der jeweilige Prüfungsteil eine eigenständige schriftliche Prüfung enthält. Wenn der jeweiligen schriftlichen Prüfung kein Arbeitstag unmittelbar vorangeht (z. B. wenn die Prüfung an einem Montag ist oder der Tag davor ein Feier- oder Berufsschultag ist), besteht kein Freistellungsanspruch.

Wann findet meine Prüfung statt und wie melde ich mich an?

Die Termine für die Prüfungen variieren je nach IHK und Bundesland. Die Prüfungstermine werden rechtzeitig bekannt gegeben, damit du ausreichend Zeit zur Vorbereitung hast. Die IHK veröffentlicht normalerweise die Prüfungstermine und -Zeiträume auf ihrer offiziellen Website oder informiert die Ausbildungsbetriebe, Schulen und Prüfungsteilnehmer direkt über die Termine.

Die Einladung für die schriftliche Abschlussprüfung erhältst du in der Regel 4 Wochen vor Anmeldeschluss. Für die Anmeldung ist dein Betrieb zuständig. Die Einladung für die mündliche / praktische Prüfung erfolgt ca. eine Woche nach der schriftlichen Prüfung.

Hier kannst du schauen, wann die nächsten Prüfungstermine sind: https://www.ihk.de/nordwestfalen/bildung/pruefungen/pruefungstermine

Anmeldefristen kannst du hier entnehmen: https://www.ihk.de/nordwestfalen/bildung/pruefungen/anmeldefristen-zur-abschlusspruefung


Wo findet meine Prüfung statt?

Die IHK-Prüfungen können an verschiedenen Prüfungsorten stattfinden. Die genauen Orte können je nach Region, Anzahl der Prüfungsteilnehmer und Verfügbarkeit von Räumlichkeiten variieren. Es kommt auch auf den jeweiligen Ausbildungsberuf an. Die meisten IHKs verfügen über eigene Prüfungszentren oder nutzen geeignete Berufsschulen oder andere Einrichtungen als Prüfungsorte. In einigen Fällen können die IHK-Abschlussprüfungen auch in den Räumlichkeiten der ausbildenden Unternehmen stattfinden, insbesondere wenn es um praktische Prüfungen geht, die spezielle Arbeitsbedingungen erfordern. Die genauen Informationen zu den Prüfungsorten werden den Prüfungsteilnehmern rechtzeitig vor den Prüfungen von der zuständigen IHK mitgeteilt.

Muss ich was für die Abschlussprüfung oder das Prüfungsmaterial zahlen?

Nein – die Kosten für die Abschlussprüfung werden vom Ausbildungsbetrieb übernommen. In den meisten Fällen stellt die IHK an den Prüforten die erforderlichen Computer, Maschinen oder Werkzeuge zur Verfügung. Falls dies nicht möglich ist, ist dein Ausbildungsbetrieb verpflichtet, dir das benötigte Prüfungsmaterial kostenlos zur Verfügung zu stellen. Allerdings muss dein Ausbildungsbetrieb nicht die Fahrt- und Übernachtungskosten zum Prüfungsort tragen. Oft finden aber die Prüfungen in deiner Berufsschule oder im eigenen Gebäude deiner zuständigen IHK statt.

Kann ich vorzeitig zur Abschlussprüfung zugelassen werden?

Bist du besonders eifrig, hast du die Möglichkeit, die Dauer deiner Ausbildung zu verkürzen und die Abschlussprüfung vorzuziehen, wenn deine Leistungen dies rechtfertigen. Um die vorzeitige Zulassung zu beantragen, musst mit Absprache deines Ausbildungsbetriebes einen Antrag einreichen. Zusätzlich zum Antrag muss eine Kopie des letzten Jahreszeugnisses der Berufsschule oder eine Bestätigung des Berufskollegs vorgelegt werden. Der vollständig ausgefüllte Antrag mit allen erforderlichen Unterlagen muss bis 

- spätestens 30. Oktober für die Sommerprüfung und

- bis spätestens 30. April 

für die Winterprüfung des jeweiligen Jahres bei der IHK eingereicht werden. Anträge, die nach diesen Terminen eingehen oder im Online-Portal hochgeladen werden, können nicht mehr für die Zulassung zur Abschlussprüfung berücksichtigt werden.

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Nachteilsausgleich

Wenn du aufgrund körperlicher, geistiger oder seelischer Behinderungen einen besonderen Ausgleich benötigst, um die Prüfung fair absolvieren zu können, ist es möglich, einen Nachteilsausgleich zu beantragen. Um diesen Antrag zu stellen, muss sich dein Betrieb an die IHK wenden und das entsprechende Antragsformular ausfüllen. Dieses muss spätestens bis zum Anmeldeschluss der Zwischen- oder Abschlussprüfung bei der IHK eingereicht werden.

Rücktritt und Nichtteilnahme von Prüfungen

Du hast die Möglichkeit, dich nach erfolgter Anmeldung vor Beginn der Prüfung durch schriftliche Erklärung zurückzuziehen. In einem solchen Fall wird die Prüfung nicht als abgelegt gewertet. Ein triftiger Grund für den Rücktritt muss umgehend mitgeteilt und nachgewiesen werden. Im Falle einer Erkrankung ist die Vorlage eines ärztlichen Attestes erforderlich. Ein Rücktritt kann auch per E-Mail an den verantwortlichen Prüfungskoordinator der IHK eingereicht werden. Wenn du einen Prüfungstermin verpasst und es einen wichtigen Grund für die Nichtteilnahme gibt, werden bereits erbrachte eigenständige Prüfungsleistungen anerkannt. Wenn der Rücktritt nach Beginn der Prüfung erfolgt oder du ohne wichtigen Grund nicht an der Prüfung teilnimmst, wird die Prüfung mit 0 Punkten bewertet.

Wie lange dauert meine schriftliche Abschlussprüfung?

In der Regel dauert die schriftliche Abschlussprüfung zwischen 3 und 5 Stunden. Das hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich deines Ausbildungsberufs und des Prüfungsumfangs. Die IHK veröffentlicht für jeden Ausbildungsberuf Prüfungsordnungen, die detaillierte Informationen zur Prüfungsdauer, den Prüfungsteilen und den Prüfungsmodalitäten enthalten. Die genaue Dauer der schriftlichen Abschlussprüfung findest du in diesen offiziellen Unterlagen. Übst du einen kaufmännischen Beruf aus, kannst du dich hier informieren: https://www.ihk-aka.de/ für Mediengestalter gibt es hier Informationen: https://zfamedien.de/

Wie verläuft die gestreckte Abschlussprüfung (Teil 1 und 2)?

Gestreckte Abschlussprüfung Teil 1

Teil 1 der gestreckten Abschlussprüfung ersetzt die Zwischenprüfung und findet in der Regel nach dem ersten Ausbildungsjahr ab. Termin ist wie bei der Zwischenprüfung im Frühjahr oder Herbst. Schriftliche Aufgaben sind meistens teilweise geschlossen und teilweise offen gestellt. Das heißt, dass ein Teil der Lösungen auf einem Lösungsbogen notiert werden muss und ein anderer Teil von dir frei formuliert wird. Das Ergebnis der Abschlussprüfung Teil 1 fließt, anders als bei der Zwischenprüfung, in deine Gesamtnote ein.


Gestreckte Abschlussprüfung Teil 2

Der 2. Teil der gestreckten Abschlussprüfung findet am Ende deiner Ausbildungszeit statt. Dieser Teil umfasst in der Regel eine schriftliche und eine mündliche oder praktische Prüfung. Ob ein mündlicher oder praktischer Teil - hier kommt es auf den Beruf an. Aber keine Sorge, dir werden detailliertere Infos frühzeitig mitgeteilt. Der schriftliche Teil konzentriert sich auf dein Fachwissen.


Wie sieht meine mündliche Abschlussprüfung aus?

In der mündlichen Prüfung werden normalerweise persönlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie praktisches Wissen über den Ausbildungsberuf getestet. Hier sind einige der typischen Merkmale der mündlichen IHK Abschlussprüfung:

  1. Prüfungsformat: Die mündliche Prüfung kann alleine oder in einer Gruppe stattfinden, abhängig von der Art des Ausbildungsberufs. In einigen Fällen könnte es auch eine Kombination aus einer Einzelprüfung und einer Gruppenprüfung geben.
  2. Prüfungsdauer: Die Prüfungsdauer variiert je nach Ausbildungsberuf und Prüfungskommission. In der Regel dauert die mündliche Prüfung zwischen 15 und 30 Minuten.
  3. Fragen und Aufgaben: Während der mündlichen Prüfung stellen die Prüfer dem Prüfling Fragen zu verschiedenen Aspekten des Berufs. Diese Fragen können sowohl praktische als auch theoretische Inhalte abdecken. Es können auch Fallstudien oder Situationen vorgestellt werden, in denen der Prüfling Lösungen oder Entscheidungen präsentieren muss.
  4. Präsentation: In einigen Fällen kann der Prüfling gebeten werden, eine Präsentation zu einem bestimmten Thema zu halten. Dies kann sowohl praktisches als auch theoretisches Wissen demonstrieren.
  5. Bewertung: Die Prüfer bewerten den Prüfling anhand vorher festgelegter Kriterien, die in der Prüfungsordnung für den jeweiligen Ausbildungsberuf festgelegt sind. Die Bewertung erfolgt in der Regel anhand von Noten oder Punkten.
  6. Rückfragen: Nach der Präsentation oder den Antworten auf Fragen können die Prüfer Rückfragen stellen, um das Verständnis des Prüflings zu vertiefen oder weitere Informationen zu erhalten.

Die mündliche IHK-Abschlussprüfung ist darauf ausgerichtet, die praktischen Fähigkeiten und das Verständnis des Prüflings für seinen Ausbildungsberuf zu überprüfen. Es ist wichtig, sich gut auf diese Prüfung vorzubereiten, indem man sowohl praktische Fähigkeiten als auch theoretisches Wissen festigt und sich mit den Anforderungen des jeweiligen Ausbildungsberufs vertraut macht.


Welche Hilfmittel sind erlaubt und welche nicht?

Grundsätzlich musst du zur Prüfung deine Einladung, deinen Personalausweis und einen Kugelschreiber mitbringen. Es ist außerdem ein nicht programmierbarer, netzunabhängiger Taschenrechner erlaubt, der nicht mit Dritten kommunizieren kann. Je nach Beruf, sind weitere Hilfsmittel zugelassen. Z. B. können Gestalter Klebestifte, Zirkel und Fineliner mitbringen, für kaufmännische Ausbildungsberufe sind Gesetzestexte oder zweisprachige Wörterbücher zugelassen. Genauere Infos über Hilfsmittel kannst du deiner Einladung entnehmen oder auf www.ihk-aka.de/pruefungen


In der Prüfung sind keine privaten Konzeptpapiere, lose Blattsammlungen oder persönliche Unterlagen (außer den ausdrücklich geforderten und erlaubten Unterlagen) gestattet. Es ist strengstens untersagt, Mobiltelefone (Handys, Smartphones usw.) und jegliche Art von Kommunikationsmitteln zur Prüfung mitzubringen. Selbst wenn Mobiltelefone ausgeschaltet sind und sich in deiner Tasche befinden, werden sie als Täuschungsversuch gewertet, was zum Ergebnis von 0 Punkten in der Prüfung führt. Die Nutzung von Mobiltelefonen ist auch während der Pause nicht erlaubt. Bitte beachte: Alle Materialien, die nicht unbedingt für die Prüfung erforderlich sind, solltest du in einer mitgebrachten Tasche verstauen. Diese Taschen werden gemäß den Anweisungen der Prüfungsaufsicht an einem dafür vorgesehenen Ort im Prüfungsraum bis zum Ende der Prüfung aufbewahrt. Wenn du aus zwingenden Gründen dennoch ein Mobiltelefon mitführen musst, bewahre es ausgeschaltet in dieser Tasche auf.

Welche Themen werden in meiner Prüfung behandelt?

In den meisten Berufen umfasst die Abschlussprüfung zwei Hauptkomponenten: einen Wissensabschnitt und einen praktischen Teil. Im Bereich der kaufmännischen Ausbildungen wird beispielsweise speziell über fallbasierte Fachgespräche, praktische Übungen und mündliche Prüfungen gesprochen. Die genauen Prüfungsinhalte und -anforderungen sind in den Ausbildungsverordnungen festgelegt. Übst du einen kaufmännischen Beruf aus, kannst du dich hier informieren: www.ihk-aka.de/pruefungen für Mediengestalter gibt es hier Informationen: https://zfamedien.de/


Einen sehr guten Überblick über mögliche Inhalte der Abschlussprüfung, die nach Prüfungsbereichen/-fächern bzw. Funktionen gegliedert sind, bieten die Prüfungskataloge. Diese “Handlungsorientierten Prüfungskataloge” enthalten neben den Lerninhalten auch die aus Sicht der Fachausschüsse für die Berufsausübung wesentlichen Kompetenzen wie Planen, Durchführen, Kontrollieren mit Beispielen aus der beruflichen Praxis. Die Kataloge kannst du in unserem Shop erwerben: https://shopstage.u-form.de/azubi/pruefung/pruefungskataloge/

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Mit den Prüfungskatalogen gelingt das bestimmt. Hier findest du, was du suchst:


Wie viel Prozent brauche ich, um die Prüfung zu bestehen? Wie wird die Prüfungsleistung bewertet?


Das ist von Beruf zu Beruf unterschiedlich. Detailliertere Informationen kannst du deiner Ausbildungsordnung entnehmen. Dort wird die Gewichtung ausdrücklich beschrieben. Ist in der Ausbildungsordnung keine Gewichtung beschrieben, wird jeder Prüfungsbereich gleich gewichtet. Eine Übersicht des Notenschlüssels findest du hier:

Punkte IHK
Note IHK
Schulnote
Zeugnisnote

gleich oder > 92

Sehr gut

1,0 bis 1,4

1

zwischen 81 und 91

Gut

1,5 bis 2,4

2

zwischen 67 und 80

Befriedigend

2,5 bis 3,4

3

zwischen 51 und 66

Ausreichend

3,5 bis 4,4

4

zwischen 30 und 50

Mangelhalft

4,5 bis 5,4

5

0 oder <29

Ungenügend

5,5 bis 6,0

6

Unser Tipp: Arbeite sorgfältig! Schreibe deutlich, kritzle nicht auf dem Lösungsbogen herum und benutze ihn nicht als Schreibunterlage. Sonst kann er womöglich nicht ausgelesen werden!

Übrigens: Wenn du die Note „Sehr gut“ in deiner Prüfung erzielst, wirst du in einer Feierstunde besonders ausgezeichnet! 😉

Wann erhalte ich mein Prüfungsergebnis?

Das Ergebnis der schriftlichen Abschlussprüfung kannst du nach frühestens vier Wochen im IHK-Online-Portal einsehen. Beachte, dass es vorläufige Ergebnisse sind! Erst am Ende der Prüfung wird die Rechtskraft durch einen Beschluss des Prüfungsausschusses erlangt. Die Bestimmung darüber, ob deine Prüfung als bestanden gilt oder nicht, hängt von der Ausbildungsordnung ab. In einigen Fällen ermöglicht die Ausbildungsordnung eine mündliche Ergänzungsprüfung, um unzureichende Ergebnisse zu verbessern. Die Einladung dafür erfolgt per Post. Die Ergebnisse der Zwischenprüfung werden nicht veröffentlicht, du erhältst aber eine schriftliche Teilnahmebescheinigung.


Ich habe ein schlechtes Prüfungsergebnis - was jetzt?

Selbst wenn deine Leistungen in einem oder mehreren Prüfungsbereichen als "mangelhaft" oder "ungenügend" bewertet wurden, wirst du von der IHK zu allen noch ausstehenden Prüfungen eingeladen, meist handelt es sich dabei um mündliche oder praktische Prüfungsbereiche. Es ist entscheidend und empfehlenswert, diese Termine unbedingt wahrzunehmen, da die Prüfungsbereiche, in denen am Ende mehr als 50 Punkte erreicht wurden, bei einer Wiederholungsprüfung nicht erneut abgelegt werden.


Kann ich gegen die Bewertung Widerspruch einlegen?

Innerhalb eines Monats nach Erhalt der Prüfungsbewertung hast du die Möglichkeit, bei der IHK schriftlich Widerspruch einzulegen. Es ist wichtig zu beachten, dass eine E-Mail oder ein Telefonanruf nicht ausreichend sind. Die IHK überprüft den Widerspruch, sofern dieser klar angibt, gegen welche Prüfungsbedingungen oder Bewertungen du dich wendest und die Gründe dafür konkret, nachvollziehbar und schlüssig erläuterst. Die Überprüfung erfordert normalerweise Stellungnahmen von den zuständigen Prüfern, weshalb das Verfahren bis zu zwölf Wochen dauern kann. Jeder Prüfling muss seinen Widerspruch separat einreichen. Es ist nicht gestattet, einen gemeinsamen Widerspruch von einer Gruppe von Prüflingen zu unterzeichnen. Sollte der Widerspruch als unbegründet zurückgewiesen werden, besteht die Möglichkeit für den Azubi, innerhalb eines Monats nach Erhalt des Widerspruchsbescheids Klage vor dem zuständigen Verwaltungsgericht zu erheben.


Was passiert, wenn ich meine Abschlussprüfung nicht bestehe?

Wenn du die Abschlussprüfung nicht bestanden hast, kannst du sie bis zu zweimal wiederholen. Es kann frustrierend sein, eine Prüfung nicht zu bestehen, aber viele Menschen machen ähnliche Erfahrungen und schaffen es, sich erfolgreich darauf vorzubereiten und die Prüfung beim nächsten Versuch zu bestehen. Nutze diese Situation als Chance, dich zu verbessern und weiterzuentwickeln. Um das richtige Feeling zu bekommen und dich optimal vorzubereiten, kannst du mit originalen IHK-Abschlussprüfungen lernen. Diese kannst du bei uns im Shop erwerben. Wenn du die Prüfung im 3. Versuch nicht bestanden hast, kannst du sie in diesem Ausbildungsberuf nicht mehr wiederholen. 

Unser Tipp: Wenn du eines unserer Erfolgspakete gekauft hast, jedoch die Abschlussprüfung trotzdem nicht bestanden hast, bekommst du von uns dein Geld zurück! :-)


Kann ich eine Zweitschrift meines IHK-Ausbildungszeugnisses beantragen?

Ja, das geht. Brauchst du sie als Printversion, kostet dieser Service 30 €. Seit 2023 erhältst du aber auch eine digitale Version deines Prüfungszeugnisses im AzubiPortal der IHK. Da findest du das digitale Zeugnis unter dem Menüpunkt "Dokumente".


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Herzlichen Glückwunsch! 

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