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Deine Ausbildung zum Fachpraktiker / zur Fachpraktikerin im Verkauf

Hier erfährst du alles Interessante und Wichtige, was du über deine Ausbildung zum Fachpraktiker / zur Fachpraktikerin im Verkauf wissen musst.

Ausbildung und Beruf

Fachpraktiker/-in im Verkauf ist ein Ausbildungsberuf, der speziell für Menschen mit Behinderungen (§66 BBiG/§42r HwO) konzipiert wurde. Die Ausbildung dauert entweder 2 oder 3 Jahre und findet entweder im Einzelhandel oder in beruflichen Rehabilitationszentren statt. Sie basiert auf dem etablierten Ausbildungsberuf Verkäufer/in. Vielleicht hast du dich auch schon gefragt: Welche Voraussetzungen brauche ich? Wie lange dauert die Ausbildung und welche Schwerpunkte gibt es? Wieviel verdiene ich während und nach der Ausbildung? Das und vieles mehr erfährst du hier.

Allgemeine Infos  |  Ablauf der Ausbildung  |  Inhalt der Ausbildung  |  Voraussetzungen  |  Gehalt


Was macht ein Fachpraktiker im Verkauf?

Fachpraktiker und Fachpraktikerinnen im Verkauf ist eine Ausbildungsregelung für Menschen mit Behinderungen gemäß § 66 BBIG. Sie machen Dinge wie zum Beispiel:


  • Kundenbetreuung
  • Verkaufsförderung
  • Produkte präsentieren
  • Bestandsverwaltung
  • Beratung im Verkauf
  • Verkaufstraining

Insgesamt spielen Fachpraktiker im Verkauf eine wichtige Rolle dabei, den Umsatz eines Unternehmens zu steigern, indem sie Kundenbetreuung bieten, Verkaufsförderung betreiben und den Verkaufsprozess effizient gestalten. Sie können zum Beispiel in Geschäften, Modehäusern, Möbelhäusern, Supermärkten oder Baumärkten arbeiten.

Wie läuft die Ausbildung zum Fachpraktiker im Verkauf ab?

Die Ausbildung zum Fachpraktiker im Verkauf dauert in der Regel drei Jahre. Sie erfolgt im dualen System. Das heißt, sie umfasst praktische Einsätze im Ausbildungsbetrieb und theoretischen Unterricht in der Berufsschule.

Während der Ausbildung erhältst du Einblicke in verschiedene Abteilungen. Das sind zum Beispiel Kundenbetreuung, Verkauf, Präsentation, und Organisation.

Im zweiten Ausbildungsjahr absolvierst du in der Regel die IHK-Zwischenprüfung, um deinen Kenntnisstand zu überprüfen. Die IHK-Abschlussprüfung am Ende der Ausbildung besteht aus einem schriftlichen und einem praktischenTeil. Im praktischen Teil präsentierst du eine praktische Aufgabe aus deinem Ausbildungsbereich und beantwortest dazu Fragen. Welche genauen Themen die Prüfung behandelt, erfährst du frühzeitig von deiner IHK.

Was lernst du in der Ausbildung zum Fachpraktiker im Verkauf?

Die Ausbildung zum Fachpraktiker im Verkauf vermittelt eine Vielzahl von Fähigkeiten und Kenntnissen, die für eine erfolgreiche Karriere im Verkaufsbereich erforderlich sind. Zu den Hauptinhalten der Ausbildung können gehören:

  • Verkaufstechniken
    Du lernst verschiedene Verkaufstechniken, um Kunden zu überzeugen, Produkte oder Dienstleistungen zu kaufen. Dazu gehören Fragetechniken, Argumentationstechniken und Abschlusstechniken.
  • Verkaufsförderung
    Du lernst, wie man Verkaufsförderungsaktionen durchführt, wie z.B. das Bewerben von Sonderangeboten, das Durchführen von Produktpräsentationen oder das Erstellen von attraktiven Verkaufsdisplays.
  • Produktkenntnisse
    Du musst über umfangreiche Produktkenntnisse verfügen, um Kundenfragen kompetent beantworten zu können und ihnen bei der Auswahl von Produkten zu helfen. Dies kann das Kennenlernen von Produktspezifikationen, -funktionen, -nutzen und -anwendungen umfassen.
  • Kundenbetreuung
    Du lernst, wie man Kunden professionell und freundlich empfängt, auf ihre Bedürfnisse eingeht, ihre Fragen beantwortet und sie bei der Auswahl von Produkten unterstützt. Kundenzufriedenheit und Kundenbindung sind wichtige Aspekte im Verkauf.
  • Verkaufsrecht und Ethik
    Du wirst über rechtliche Aspekte des Verkaufs informiert, wie z.B. Verbraucherschutzgesetze, Datenschutzbestimmungen und Vertragsrecht. Auch ethische Grundsätze im Verkauf, wie Ehrlichkeit, Integrität und Fairness, sind wichtige Themen.

Welche Voraussetzungen brauche ich für eine Ausbildung zum Fachpraktiker im Verkauf?

Fachpraktiker im Verkauf ist eine Ausbildungsregelung für Menschen mit Behinderungen gemäß § 66 BBIG. Wenn du die Ausbildung machen möchtest, solltest du folgende Vorraussetzungen haben:


Die Ausbildung zum Fachpraktiker bzw. zur Fachpraktikerin im Verkauf kann man auch ohne Schulabschluss beginnen.

Gute Noten in Deutsch und Mathematik sind von Vorteil.

Du arbeitest an der Kasse und ordnest Produkte in Regale. Deswegen ist eine gute Konzentration wichtig.

Du musst Sorgfältig sein beim Ordnen von Produkten oder beim Planen Produktpräsentationen.

Du räumt Regale ein und bist lange auf den Beinen, deswegen ist eine gute körperliche Konstitution wichtig.

Da du oft im Team arbeiten wirst, solltest du offen für die Zusammenarbeit mit anderen sein.


Die Ausbildung zum Fachpraktiker bzw. zur Fachpraktikerin im Verkauf kann man auch ohne Schulabschluss beginnen.


Gute Noten in Deutsch und Mathematik sind von Vorteil.


Du arbeitest an der Kasse und ordnest Produkte in Regale. Deswegen ist eine gute Konzentration wichtig.


Du musst Sorgfältig sein beim Ordnen von Produkten oder beim Planen Produktpräsentationen.


Du räumt Regale ein und bist lange auf den Beinen, deswegen ist eine gute körperliche Konstitution wichtig.


Da du oft im Team arbeiten wirst, solltest du offen für die Zusammenarbeit mit anderen sein.


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Gehalt und Verdienst

Als Fachpraktiker im Verkauf hast du gute Verdienstmöglichkeiten während und nach der Ausbildung. Das genaue Gehalt hängt von vielen Faktoren ab, zum Beispiel der Größe des Unternehmens, dem Standort und der Branche, in der du tätig bist.


Wie viel verdiene ich als Fachpraktiker im Verkauf in der Ausbildung?

Während der Ausbildung erhältst du im betrieblichen Bereich eine Ausbildungsvergütung und in Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation Unterstützung durch den Rehabilitationsträger. Nach der Ausbildung kann das Gehalt, abhängig von verschiedenen Faktoren (z.B. Branche, Berufserfahrung), variieren. Das genaue Gehalt hängt von verschiedenen Faktoren ab, zum Beispiel dem Bundesland, in dem du arbeitest, der Größe des Unternehmens oder der Branche, in der du tätig bist. Auch Tarifverträge können das Ausbildungsgehalt beeinflussen.

Hier findest du eine Übersicht über das durchschnittliche Gehalt für Fachpraktiker im Verkauf in den einzelnen Ausbildungsjahren:

  • im ersten Ausbildungsjahr:  800 bis 1.000 Euro brutto pro Monat
  • im zweiten Ausbildungsjahr: 850 bis 1.100 Euro brutto pro Monat
  • im dritten Ausbildungsjahr: 950 bis 1.200 Euro brutto pro Monat

Bitte beachte: Wie bereits erwähnt, kann das tatsächliche Gehalt von diesen Durchschnittswerten abweichen. Insbesondere Tarifverträge können das Gehalt für Fachpraktiker/-innen im Verkauf beeinflussen. Hierbei kann es je nach Tarifvertrag zu deutlichen Gehaltsunterschieden kommen.

Zusätzlich zum Gehalt bieten viele Unternehmen ihren Auszubildenden auch Zusatzleistungen wie vermögenswirksame Leistungen oder betriebliche Altersvorsorge an.

Einstiegsgehalt und Verdienstmöglichkeiten

Nach deiner Ausbildung als Fachpraktiker im Verkauf steigt dein Gehalt. Dein genaues Gehalt hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab. Dazu zählen unter anderem die Branche, in der du arbeitest, die Größe des Unternehmens und deine Berufserfahrung. Im Durchschnitt kannst du als Fachpraktiker im Verkauf mit einem Einstiegsgehalt von ca. 2.000 Euro brutto pro Monat rechnen. Dies kann jedoch je nach Unternehmen und Branche variieren.

Mit steigender Berufserfahrung und Weiterbildungen können sich deine Verdienstmöglichkeiten als Fachpraktiker im Verkauf weiter verbessern.

Neben dem Gehalt gibt es auch weitere Faktoren, die Einfluss auf deine Verdienstmöglichkeiten als Fachpraktiker im Verkauf haben können. So bieten viele Unternehmen ihren Mitarbeiter*innen Zusatzleistungen wie betriebliche Altersvorsorge oder Bonuszahlungen an.

Es ist durchaus möglich, dass du nach einigen Jahren Berufserfahrung ein Gehalt von bis zu 3.000 Euro brutto pro Monat erzielst.

Die genauen Voraussetzungen für eine Ausbildung zum Fachpraktiker im Verkauf können von Unternehmen zu Unternehmen variieren. Im Allgemeinen werden jedoch folgende Voraussetzungen erwartet:

  1. Schulbildung: du kannst auch ohne Abschluss die Ausbildung beginnen.
  2. Gute Noten in bestimmten Fächern: Einige Unternehmen legen Wert auf gute Noten in Fächern wie Deutsch und Mathematik.
  3. Sorgfalt: Du arbeitest an der Kasse und ordnest Produkte in Regale. Deswegen ist eine gute Konzentration wichtig.
  4. Konzentrationsfähigkeit: Du arbeitest an der Kasse und ordnest Produkte in Regale. Deswegen ist eine gute Konzentration wichtig.
  5. Teamfähigkeit: Da du oft im Team arbeiten wirst, solltest du offen für die Zusammenarbeit mit anderen sein.

Bitte beachte: Die genauen Voraussetzungen können je nach Unternehmen und Branche unterschiedlich sein. Es kann daher sinnvoll sein, sich im Vorfeld über die Anforderungen und Erwartungen des jeweiligen Unternehmens zu informieren.

Die Ausbildung zum Fachpraktiker im Verkauf dauert in der Regel drei Jahre. Unter bestimmten Voraussetzungen ist es auch möglich, die Ausbildung auf 2,5 oder sogar 2 Jahre zu verkürzen. Die Ausbildung ist dual aufgebaut, das heißt, sie findet sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule statt. Die praktische Ausbildung im Betrieb erfolgt dabei in verschiedenen Abteilungen, um ein breites Spektrum an kaufmännischen Tätigkeiten kennenzulernen. In der Berufsschule werden dir fachliche Kenntnisse vermittelt und vertieft.

In der Ausbildung zum Fachpraktiker im Verkauf werden verschiedene kaufmännische Tätigkeiten aus den Bereichen

  • Kundenbetreuung
  • Verkaufförderung
  • Produkte präsentieren
  • Bestandsverwaltung
  • Beratung und Verkauf
  • Verkaufstraining

vermittelt.

In der Berufsschule werden außerdem fachliche Kenntnisse in den Bereichen Präsentation, Organisation und Kommunikation vermittelt.